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acvProfil 5-2014

28 acv Profil 5/14 Mit Dinosauriern im Tempel Bahnkunden sollen doppelt zahlen In der neuen Saison eröffnet der Movie Park eine weltweit einzigartige Attraktion ENERGIEWENDE Seit 1996 bietet der Movie Park Germa- ny seinen Besu- chern unter dem Motto „Hurra, ich bin im Film!“ Shows, Attraktio- nen und Events rund um das Thema Film. Auf einer Fläche von etwa 46 Hektar tauchen die Gäste in die Film- welt ein und erleben an 40 unter- schiedlichen Stationen Spannung, En- tertainment und Nervenkitzel. Eine völ- lig neue Attraktion eröffnet Deutsch- lands größter Film- und Freizeitpark im Sommer: ein Spektakel namens „The Lost Temple“ in den alten Movie-Magic- Hallen, bei dem die Besucher mit Ex- peditionsbussen in einen Tunnel abtau- chen und damit einen unterirdischen Tempel durchfahren, der von Dinosau- riern bevölkert wird. Die 15-minütige Reise durch die Unterwelt geht laut Ge- schäftsführer Wouter Dekkers „über das gewohnte Maß hinaus und vermit- telt ein unvergessliches Erlebnis.“ PREISVORTEILE FÜR ACV-MITGLIEDER 20 % Preisvorteil auf ACV-Online-Ti- ckets und keine Wartezeiten (zu buchen über www.acv.de): 4-11 Jahre: 22,40 € p. P. (statt 28 € an der Kasse) ab 12 Jahre: 27,20 € p. P. (statt 34 € an der Kasse) 15 % Preisvorteil bei Vorlage der ACV- Mitgliedskarte an der Tageskasse: 4-11 Jahre: 23,80 € p. P. (statt 28 €) ab 12 Jahre: 28,90 € p. P. (statt 34 €) Die Preisvorteile gelten für maximal fünf Personen Gruppen ab 10 Personen: 22 € p. P. (Unter dem Stichwort „ACV“ ist eine schriftliche Anmeldung der Gruppe erforderlich.) 2.-TAG-FREI-AKTION Besuchen Sie den Movie Park Germany an einem Tag – und Sie erhalten kos- tenlos eine Freikarte für den folgenden Öffnungstag. Nach einem Entwurf des Bundesminis- teriums für Wirtschaft und Energie zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Ge- setzes (EEG) müssen sich Personen- und Güterbahnen sowie die Betreiber von Straßen- und U-Bahnen künftig noch stärker an den Kosten der Ener- giewende beteiligen. Die bisherigen Regelungen zur Begrenzung der EEG- Umlage für Schienenbahnen sollen da- bei deutlich eingeschränkt werden. 2015 soll die Umlage für die Bahnen auf 15 Prozent steigen, ein Jahr später auf 20 Prozent, 2017 dann auf 25 Pro- zent und 2018 schließlich auf 30 Pro- zent. Für viele Bahnen entstünden durch eine derartige Neuregelung Mehrkosten in Millionenhöhe, die sich zwangsläufig auch auf die Fahrpreise auswirken dürften. Verbraucherschützer sehen damit den Sinn der Energiewende im Verkehr auf den Kopf gestellt. Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucher- zentralen: „Aus Verbrauchersicht ist es ungerecht, die Bahnen eine höhere Umlage zahlen zu lassen. Als Strom- kunden sparen Privathaushalte wenig, als Fahrgäste im öffentlichen Verkehr werden sie doppelt und dreifach zur Kasse gebeten. Die Vorschläge sind derart unausgewogen, dass sie die Ak- zeptanz der Energiewende in der Bevöl- kerung gefährden.“ Dirk Flege, Ge- schäftsführer der Allianz pro Schiene, bemängelt vor allem die ungerechte Belastung der einzelnen Verkehrsträ- ger: „Wer seine Güter mit der Eisen- bahn umweltfreundlich transportieren lässt, muss mit empfindlichen Preis- aufschlägen rechnen, weshalb Güter vermehrt auf die Straße wandern wer- den. Dabei fördert der elektrische Schienenverkehr die Energiewende über die EEG-Umlage schon heute mit rund 150 Millionen Euro pro Jahr. Stra- ßen-, Luftverkehr und die Binnenschiff- fahrt beteiligen sich an dieser Finanzie- rung der Energiewende nicht.“ Ent- täuscht zeigt sich auch Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): „Mit jedem Cent mehr, mit dem die Güter- bahnen belastet werden, steigen die CO2-Emissionen im Verkehr weiter an. Das ist keine nachhaltige Verkehrspoli- tik und das Gegenteil von dem, was im Koalitionsvertrag dieser Bundesregie- rung steht.“ Weitere Informationen im Internet unter: www.moviepark.de 1Hollywood im Ruhrgebiet: Der Movie Park bei Gladbeck bietet Spaß und Spannung rund um die Welt des Films 1Bahn-Passagiere: Mehr zahlen für weniger Emissionen?

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