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acvProfil 5-2014

Die 14. Auflage der Old- und Youngti- mermesse RETRO CLASSICS endete mit einem Rekordergebnis. Mehr als 80000 Besucher zählte die Stuttgarter Klassikershow, was neben einem star- ken Zuwachs gegenüber dem Vorjah- resergebnis auch einen absoluten Re- kord seit der Erstveranstaltung 2001 darstellt. Auf der Anbieterseite ver- zeichnete die Messe mit insgesamt 1428 Ausstellern ebenfalls eine neue Bestmarke. Karl Ulrich Hermann, ge- schäftsführender Gesellschafter und Initiator der RETRO CLASSICS, be- zeichnete die Veranstaltung denn auch als „rundum großen Erfolg“. Starker An- drang herrschte auch auf dem Stand des Automobil-Club Verkehr im Ein- gangsbereich der Messe, wo der ACV- Bulli seine Publikumspremiere feierte. 22 acv Profil 5/14 RETRO CLASSICS Neuer Besucherrekord Einen großen Schritt nach vorne für mehr Sicherheit beim Motorradfahren machen die beiden italienischen Unter- nehmen Ducati und Dainese mit einer Weltneuheit: Die neue Ducati Multi- strada D-Air, die im Mai auf den Markt kommt, ist mit einem voll integrierten Airbag-System ausgestattet. Das Sys- tem besteht aus drahtlos miteinander verbundenen Sensoren im Motorrad und einer von Dainese entwickelten Airbag-Jacke. Ein elektronisches Steu- ergerät wertet permanent die von den Sensoren ermittelten Daten zur dyna- mischen Situation des Motorrads aus und aktiviert bei einem Unfall inner- halb von 45 Millisekunden die Airbags in den Jacken von Fahrer und Sozius. MOTORRAD-AIRBAG Weltpremiere bei Ducati NAHVERKEHR Sieben Milliar- den fehlen Busse und Bahnen im deutschen Nahverkehr fahren einer ungewissen Zukunft entgegen. Statt einer Erwei- terung des Angebots drohen den Be- treibern künftig sogar schmerzhafte Einschnitte. Nach Expertenhochrech- nungen im Rahmen des 10. Deut- schen Nahverkehrstags summieren sich die fehlenden Finanzmittel pro Jahr bundesweit auf 7,2 Milliarden Euro und könnten damit für Ausbau und Erhaltung des öffentlichen Nah- verkehrs zu einem Risikofaktor wer- den. NÜRBURGRING Verkauf mit Fragezeichen Nach dem Subventions-Skandal und der anschließenden Insolvenz der Nürburgring GmbH steht die Startam- pel an der traditionsreichen Rennstre- cke jetzt wieder auf Grün. Der Düssel- dorfer Autozulieferer Capricorn hat für sein Kaufangebot über 100 Millionen Euro den Zuschlag erhalten. Offen bleiben bislang die Fragen, wie ein mittelständisches Unternehmen mit 350 Mitarbeitern eine solche Investi- tion stemmen will – und ob die EU- Kommission nach der Prüfung auf il- legale Beihilfen ihre Zustimmung er- teilt. Bis Ende 2014 bleibt der Nür- burgring aber noch im Besitz des Lan- des Rheinland-Pfalz, das über die landeseigene Investitions- und Struk- turbank (ISB) Darlehen in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro in der Eifel versenkte. 1Alter Bulli – so gut wie neu: Das kultige Urlaubsmobil in spe für drei ACV-Teams war auf dem Messestand des ACV stets von Interessenten umlagert 1Vernetzte Sicherheit von Ducati und Dainese: Sensoren im Motorrad, Airbag in der Jacke 1Volle Hallen: Die RETRO CLASSICS ver- zeichnete neuen Rekord bei Aussteller- und Besucherzahlen 1Zukunft gesichert? Der Autozulieferer Capricorn bietet 100 Millionen Euro für den Nürburgring

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