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acvProfil 6-2015 - Nicht wild, aber klein und fein

ACV Reise-Tipp

Saalbach hat die längsten Pisten, Obertauern die meisten Schneekano- nen, Kitzbühel die mondänsten Bars, St. Moritz die höchsten Preise. Wer im Vorfeld der Wintersaison die Kataloge und Webseiten der Skiorte und Reise- veranstalter durchflöht, könnte meinen, es gäbe nur noch Superlative. Höher, weißer, lauter, teurer – so scheint das einhellige Motto der Wintersport-Ver- markter zu lauten. Doch es gibt auch noch Alternativen: „Bei uns geht‘s einfach gemütlich zu“, sagt Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Gemeinde Wildschönau – und wer das kleine, aber feine Hochtal in den Kitzbüheler Alpen besucht, wird ihm Recht geben. BREITE PISTEN-PALETTE FÜR ROOKIES UND RACER Auch die Berge rundum geben sich für alpine Verhältnisse eher bescheiden: Das Lanerköpfl oberhalb von Niederau ist gerade mal 1500 Meter hoch, der Schatzberg bei Auffach schwingt sich immerhin zu 1900 Metern auf und er- möglicht gleichzeitig den Übergang zum benachbarten Skigebiet Alpbachtal, das wiederum vom 2100 Meter hohen Wiedersberger Horn überragt wird. Insgesamt kommt die Region damit auf immerhin rund 100 Pistenkilometer, die größtenteils auch von weniger routinier- ten Flachland-Racern gefahrlos unter die Bretter genommen werden können. Für Anfänger und Wiedereinsteiger sind die breiten Pisten auf sanften Hängen ideal, um erst mal in aller Ruhe in die Schwünge zu kommen. Aber auch 26 acv Profil 6/15 ACV REISETIPP Nicht wild, aber klein und fein Der Name ist nur teilweise Programm: Die Wildschönau in Tirol ist ein Wintersport-Paradies der etwas anderen Art 1 Kontrastprogramm: Kufen statt Brettln, Kasspatzn aus der Pfanne auf der Böglalm

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