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acvProfil 4-2014

Restaurierung eines VW T2b

Als der künftige ACV-Bulli vor einem halben Jahr in die Werkstatt von Jochen Haupt rollte, bot er ein Bild des Jam- mers: 28 Jahre und diverse Vorbesitzer hatten traurige Spuren an dem VW T2b des Jahrgangs 1975 hinterlassen. „Die Vorderachse war durchgefault, das Dach hatte 1000 Löcher“, erinnert sich der Restaurierungsspezialist, der nach der Bestandsaufnahme schnell zu dem Schluss kam: „Den müssen wir neu auf- bauen.“ Was das bedeutet, weiß nur, wer jemals selbst Hand an einen Oldti- mer gelegt hat: Totalzerlegung, gründ- liche Aufarbeitung einzelner Baugrup- pen, Beschaffung von Ersatzteilen – und jede Menge Arbeitsstunden. „So ein Projekt erstreckt sich normalerwei- se über zwei Jahre“, sagt Haupt, doch in diesem Fall ging es schneller: Mit Hilfe diverser Siebentagewochen und im Rahmen von mehr als 500 Arbeits- stunden entstand aus einer tristen Rostlaube wieder ein bildschöner Bulli: Der frische Lack glänzt aus der Tiefe, der 50 PS starke 1,6-Liter-Boxer schnurrt wieder wie eh und je, das Ge- triebe lässt sich kratzfrei schalten, die Elektrik funktioniert tadellos – und der Innenraum sieht nicht nur aus wie neu: „Küche und Matratzen haben wir kom- plett erneuert – schließlich sollen sich unsere Gewinner-Teams ja auch wohl- fühlen in dem Auto“, sagt der Mann, der den Bulli jetzt kennt wie kein ande- rer: „Ich habe jede einzelne Schraube in der Hand gehabt.“ Bulli reloaded Was braucht man, um einen alten Bulli in den Neuzustand zu versetzen? Ganz einfach: Diverse Siebentagewochen, mehr als 500 Arbeitsstunden und jede Menge Know-how 1Matter Lack, Löcher im Klappdach: Vor der Restaurierung bot der Bulli einen traurigen Anblick 1 Ganze Arbeit: Schon vor der Endlackierung sieht das gute Stück wieder richtig toll aus 1 Neue Farbe, neue Elektrik: Auch die ge- samte Verkabelung wurde erneuert acv Profil 4/14 9 Bewerber auf nach Frankreich, Spa- nien oder in den hohen Norden – und lassen die gesamte Community in Echtzeit daran teilhaben. INKLUSIVE: BUDGET FÜR BENZIN UND VERPFLEGUNG Neben dem Bulli bekommen die Teams außerdem ein Budget für Ben- zin und Verpflegung. Um ihre Ge- winnchance zu erhöhen, berichten die Teams per Text, Foto und Video live von ihrem Trip auf der ACV-Facebook- Seite. Wer die aufregendsten und ori- ginellsten Berichte übermittelt, stei- gert damit auch seine Sympathiewer- te bei den Votern, deren Bewertung der einzelnen Teams mit in die ab- schließende Entscheidung der Jury über den Gesamtsieger einfließt. Die Übergabe des Bulli an den glücklichen Gewinner erfolgt dann im Rahmen der ACV-Hauptversammlung am 24./25. Oktober 2014. 1Còte d’Azur – vill zo düür? Nicht mit dem Bulli 1Sport am Fjord? Der Bulli bringt Sie hin

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