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VW PASSAT ALLTRACK: Wald- und Wiesen-Kombi Der Passat krempelt die Ärmel hoch: Analog zum Golf rollt jetzt auch der Mit- telklasse-Kombi in einer Alltrack-Version zu den Händlern. Rund drei Zentimeter höher gelegt, mit Allradantrieb, neuen Stoßfängern, Unterfahrschutz und reich- lich Planken an den Flanken wird aus dem hauptberuflichen Dienstwagen eine Wald-und-Wiesen-Variante, mit der sich auch ausgefahrene Feldwege befahren und bis zu 2200 Kilo schwere Anhänger ziehen lassen. Motorisieren lässt sich der Alltrack mit einem 220-PS-Benziner oder drei Dieselmotoren von 150 bis 240 PS. Das Einstiegsmodell mit dem 150-PS-TDI kostet 38 550 Euro und ist damit je nach Ausstattung zwischen 3000 und 5000 Euro teurer als ein vergleichbarer Passat Variant mit Allrad antrieb. Dunkel eingefasste Radläufe, mehr Bodenfreiheit und viel Chrom unterscheiden den Alltrack vom normalen Passat 3 Die neue A-Klasse ist ein Erfolgsmo- dell: Allein im letzten Jahr wurden 463 000 Exemplare des kleinsten Mercedes an eine immer jünger wer- dende Kundschaft verkauft – und es hätten noch mehr sein können, wenn das Fahrwerk ein wenig komfortab- ler ausgefallen wäre. Dem Wunsch der etwas älteren A-Klasse-Klientel kommen die Schwaben im Rahmen eines dezenten Facelifts jetzt mit dem „Dynamic Select“-Schalter nach, der dem Fahrer die Wahl zwischen den Fahrmodi „Comfort“, „Sport“ und „Eco“ ermöglicht. Ebenfalls ab sofort im An- gebot: Ein neuer Einstiegsmotor im A 160, der mit seinen bescheidenen 102 PS ebenfalls vor allem Senioren beglücken dürfte – und der A 180d Blue Efficiency mit 109 PS, dessen Normverbrauch von 3,5 l/100 km im Lauf der Jahre den happigen Grund- preis von 27 852 Euro ein wenig rela- tiviert. Vergleichsweise wohlfeil ist der kleine Benziner, der schon für 23 746 Euro angeboten wird. MERCEDES A-KLASSE: Mehr Komfort auf Knopfdruck HYUNDAI TUCSON: Hingucker mit inneren Werten Die Zeiten, in denen Hyundai vor al- lem mit niedrigen Preisen und langer Garantie punktete, sind endgültig vor- bei. Einen weiteren Beleg dafür liefert der neue Tucson, der mit edlem Küh lergrill und markantem Design schon optisch recht ansehnlich daherkommt. Auch unter dem Blech des knapp 4,50 Meter langen Kompakt-SUV geht es hochwertig zu: Sehr gute Sitze und intuitiv nutzbare Funktionen erleichtern das Fahren ebenso wie das ordentliche Raumangebot – und auch an Gepäckraum (513 Liter) herrscht kein Mangel. Straff, aber harmonisch abgestimmt federt das Fahrwerk auch ohne den Druck auf die „Sport“-Taste, die sich die Korea- ner ruhig hätten sparen können – und das Leistungsangebot deckt eben- falls alle Bedürfnisse ab: Drei Diesel mit 116, 136 oder 185 PS und zwei Benziner (132/177 PS) stehen zur Wahl. Wer will, kann den Tucson auch mit Allradantrieb, teuren Sicherheits- und Komfort-Extras wie diversen Assistenzsystemen, LED-Licht und sogar einem beheizbaren (!) Lenkrad ordern. Der durchaus angemessene Einstiegspreis von 22 400 Euro wird dann allerdings zur Makulatur. 1 Von wegen Billigheimer: Der neue Tucson macht ganz schön was her Äußerlich fast ganz der Alte: Die geliftete Version erkennt man nur an den Stoßfängern und den neuen Rückleuchten 3 acv Profil 5/15 15 150-PS-TDI kostet 38550 Euro und 463000 Exemplare des kleinsten preis von 27852 Euro ein wenig rela- kleine Benziner, der schon für 23746 Einstiegspreis von 22400 Euro wird acv Profil 5/1515