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acvProfil 4-2015 - Leserforum

Meinungen von ACV Profil Lesern

30 acv Profil 4/15 Verschleppte Entwicklung (ACV Profil 3/15, E-Bus-Projekt Münster) Zur Olympiade 1972 in München war ich im Pressezentrum des Olympiazen- trums beschäftigt. Vor dem Gebäude hielten schon damals Busse, die statt mit Benzin oder Diesel elektrisch ange- trieben wurden. Ich vermute, dass ohne das Kernkraftunglück in Japan die In- dustrie (vor allem die Mineralölkonzer- ne) bis heute noch keinerlei Interesse an der Weiterentwicklung dieser Tech- nik gefunden hätte, denn sonst würden heute – nach über 40 Jahren – schon Millionen von Autos mit ausgereifter E-Technik ohne Luftverschmutzung auf unseren Straßen fahren. Karl-Heinz Tembrink Genug gejammert (ACV Profil 2/15, Blitzermarathon) Ich kann das Gejammer über die Blit- zer-Abzocke mittlerweile nicht mehr hören. Wer sich an die Verkehrsvor- schriften hält, dem kann es völlig egal sein, wie viel tausend Blitzer im Einsatz sind. Wer meint, die Vorschriften gelten für ihn nicht, der soll halt zahlen. Wenn ich mich auf unseren Straßen und zum Vergleich im benachbarten Ausland umsehe, dann bin ich der Meinung: Bei uns wird viel zu wenig kontrolliert und die Bußgelder sind ein Witz. Frederik Winter Guter Tipp (ACV Profil 2/15, Reisetipp Bretagne) Wir möchten uns mit ein paar Bildern von unserem diesjährigen Pfingsturlaub in Porspoder in der Bretagne bei euch bedanken. Aufgrund eures Reisetipps in der Ausgabe 2 buchten wir danach spontan unseren Urlaub. Es war wirklich so, wie ihr geschrieben habt. Wir hatten ein wunderschönes Ferienhaus mit blau- en Fensterläden 150 m vom Meer direkt in Porspoder. Die Callas und Hortensien blühten so, wie bei uns das Unkraut. Die berühmten Crêpes in allen Variationen waren jedes Mal ein echtes Highlight und die tollen Fischangebote genial. Das Meer, das Wetter, die Vegetation, einfach toll. Es waren zehn unvergesse- ne Tage mit wunderschönen Naturerleb- nissen. Wir freuen uns auf die nächsten guten Tipps. Familie Jörg und Beate Bürgin mit Leo- nie (11) und Finian (9) Schnelle Leistung (Krankenrücktransport) Während eines Dänemark-Aufenthalts im Juni wurde ich wegen Verdachts auf Herzinfarkt in die Uniklinik von Odense auf Fünen eingeliefert. Gott sei Dank wurde der Verdacht nicht bestätigt, aber mir wurde geraten, einen Defibrillator implantieren zu lassen. Die Implantation sollte aber in Deutschland gemacht wer- den, um spätere Auslesungen in Däne- mark zu vermeiden. Daraufhin habe ich mich mit meiner Krankenkasse in Verbin- dung gesetzt, um einen Rücktransport in die Herzklinik nach Bad Segeberg zu organisieren. Dazu sollte ich aber erst verschiedene Kostenvoranschläge über die anfallenden OP-Kosten aus der dänischen Klinik einholen. Man kann sich vielleicht vorstellen, wie ich mich in meiner dortigen Situation, an etliche Überwachungsgeräte angeschlossen, mit fehlenden Sprachkenntnissen und psy- chischen sowie physischen Belastungen gefühlt habe. Das habe ich der Dame von der Krankenkasse am Telefon auch gesagt (Hat sie aber nicht interessiert). Daraufhin habe ich beim ACV angerufen. Innerhalb von 30 Minuten rief eine kom- petente Dame zurück, und innerhalb der nächsten Stunde war mein Rücktrans- port organisiert. Noch in derselben Nacht kam ein Rettungswagen aus Hamburg und brachte mich von Odense nach Bad Segeberg in die Herzklinik. Dafür meinen herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor allem für die unbürokratische und schnel- le Hilfe. Nach erfolgter OP geht es mir heute wieder gut. Thomas Hökendorf Kleiner Trabant? (ACV Profil 1/15, Youngtimer) Ihr Artikel hat meine Aufmerksamkeit er- regt. Da steht z.B. „kleiner Trabant“. Das weiß man doch, dass der Trabant klein ist. Da können Sie auch, wenn Sie in eine Eisdiele gehen, eine Portion kaltes Eis be- stellen. Ich habe den Vergleich gewählt, damit Sie es leichter haben zu verstehen, was ich meine. Weiter ist zu lesen, dass ein Bürger aus der DDR über Ungarn in den Westen geflüchtet – falsch! – abge- hauen ist. Weiter steht in eurem Artikel: Wer einen Trabi haben wollte, musste zwischen 8000 und 14 000 Ostmark hinlegen. Was war das für eine Währung: „Ostmark“? Weil ich den Zweiten Welt- krieg erlebt habe, ist das Wort „Ostmark“ aus Hitlers Zeiten für mich negativ belegt. Dieses Wort würde ich auf keinen Fall verwenden und nicht so ironisch daher- plaudern, wie Sie das machen. Wir haben auf unseren Trabant keine 10 Jahre warten müssen, sondern bekamen nach der Hälfte von 10 Jahren 1974 einen Trabant, weil wir zu den kinderreichen Familien gehörten. In der DDR wurden nämlich die kinderreichen Familien unterstützt – und das in einem Unrechtsstaat, stellen Sie sich das mal vor. Auf was bildet Ihr euch eigentlich so viel ein? Doch nicht etwa auf den VW Käfer oder gar auf euer „Wirt- schaftswunder“? Manfred Kleiber Leserforum ACV Mitglieder mischen sich ein, sagen ihre Meinung. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen, ohne den Inhalt zu verfälschen. Wenn auch Sie Anregungen, Kommentare oder auch nur Ihre Meinung zu einem von ACV Profil interessanten Thema veröffentlicht haben wollen, schreiben Sie an: „ACV Profil“, Leserforum, Theodor-Heuss-Ring 19–21, 50668 Köln, F: 0221.91269126, E-Mail: acvprofil@acv.de. 1 So schön wie beschrieben: Familie Bürgin beim Pfingsturlaub in der Bretagne 1 Abgehauen, nicht geflüchtet: Der Trabant 1.1 lief mit Rückenwind 150 km/h _ACV Profil 4 DV1-Proof.indd 30 17.08.15 09:30 zwischen 8000 und 14000 Ostmark _ACV Profil 4 DV1-Proof.indd 3017.08.1509:30

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