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acvProfil 10-2014 - Leserforum

Aquaplaning an der Betonwand? (ACV Profil 9/14, Wand oder Planke?) Seit vielen Jahren lese ich Ihre Zeitschrift, und nun ist es wirklich einmal an der Zeit, danke zu sagen für Optik und Inhalt der letzten Ausgaben, ein ganz starker Anstieg. Weiter so! Zum Beitrag „Wand oder Planke“ möchte ich anmerken, dass die Planke meines Erachtens einen großen Vorteil bei Stark- oder Dauerregen aufweist, da der Regen problemlos abfließen kann, während er bei der Betonwand zu Aquaplaning füh- ren kann. Oder gibt es da bereits eine Lö- sung? Jochen Lautenschläger Anmerkung der Redaktion: In der Tat gibt es einige ältere Autobahn- stücke, auf denen dieses Problem auftritt. Bei Neubauten mit Betonschutzwänden ist die Kanalisation aber in der Regel so konzi- piert, dass normale Regenmengen genau so gut ablaufen wie bei Leitplankensyste- men. Starkregen aber kann grundsätzlich auf jeder Autobahn zu Aquaplaning führen. Stabile Trennung (ACV Profil 9/14, Wand oder Planke?) Auf einer sechsspurigen Autobahn hat man fünf weitere Fahrzeuge vor, hinter und neben sich. Bei Stahlleitplanken können sie alle auf meine Spur geraten, bei Betonwänden sind es nur die zwei in meiner Richtung fahren- den Fahrzeuge, der Gegenverkehr wird daran gehindert. Ich bin für eine stabile Trennung der Fahrtrichtungen. Dietrich Hock Mauer schreckt ab (ACV Profil 9/14, Wand oder Planke?) Mir wären Betonschutzwände viel lieber, denn so eine Mauer schreckt die Raser und Drängler doch viel mehr ab als eine weiche Blechschiene. Und wenn mal einer von sei- ner Spur abkommt, gefährdet er wenigstens nicht auch noch den Gegenverkehr. Kurt Schunk Mauer im Kopf (ACV Profil 9/14, Wand oder Planke?) Viele Menschen haben eine Mauer im Kopf. Wir Berliner waren 28 Jahre eingemauert. Ich bin für Stahlschutzplanken. Jürgen P. Wuttig Optische Sicherheit (ACV Profil 9/14, Wand oder Planke?) Betonschutzwände auf dem Mittelstreifen halte ich für die absolut bessere Lösung. Sie geben mir schon optisch die Sicherheit, bei einem Crash nicht in die Gegenfahrbahn zu geraten. Auch von einem Unfall auf der Gegenfahrbahn habe ich somit keine unvor- hersehbare Gefahr zu erwarten. Eine Auf- füllung des Mittelstreifens mit Erdreich und Heckenbepflanzung beruhigt und konzen- triert meine Sichtweite auf das Wesentli- che vor mir. Weniger Ablenkung und feh- lende Blendung des Gegenverkehrs ent- schleunigen die Hektik und auftretende Ängste. Man fährt einfach entspannter. Am äußeren Fahrbahnrand sind die Stahl- schutzplanken absolut richtig und sinnvoll. Hier würde ich mir aber in Baustellen Not- haltebuchten in kürzeren Abständen wün- schen. Als Wohnwagengespann-Fahrer kann ich aus Erfahrung sprechen. Dipl.-Ing. Udo Nahrwold Besser für Biker (ACV Profil 9/14, Wand oder Planke?) Ich bin zwar kein Motorradfahrer, lese aber immer wieder von schrecklichen Unfällen im Zusammenhang mit Leitplanken. Ein ge- stürzter Motorradfahrer, der das Pech hat, unter die Planke zu schlittern, wird von den Tragstützen buchstäblich geschreddert und hat keine Chance. Bei einer Betonwand kommt er mit etwas Glück ohne große Ver- letzungen davon. Klaus Weingärtner Fauler Kompromiss (ACV Profil 9/14, Winterreifentest) Das schlechte Abschneiden der Ganzjahres- reifen kann ich aus eigener Erfahrung bestä- tigen, nachdem ich ein Jahr lang mit einem Satz von Uniroyal unterwegs war. Auf Schnee hatte ich im Vergleich zu meinen vorherigen Winterreifen deutlich weniger Grip, und im Sommer kam ich mir vor, als wäre ich auf Glatteis unterwegs. Ich kann nicht verstehen, dass solche faulen Kompro- misse vom Gesetzgeber überhaupt zugelas- sen werden. M. Wittmann Nerviges Gefummel (ACV Profil 9/14, Autotest Mazda/Peugeot) Schön, dass es endlich mal einer sagt: Das – wie Sie schreiben – „nervige Gefum- mel“ am Touchscreen ärgert mich schon seit langem. Um auf dem Navi ein Ziel einzuge- ben, muss ich extra anhalten, weil man während der Fahrt keine Chance hat, auf der „Tastatur“ die richtigen Buchstaben zu tref- fen. Und wenn man sie dann trifft, reagiert das Display oft nicht, weil man zu fest oder zu leicht gedrückt hat. Bei einem Billig-Navi zum Nachrüsten würde ich das ja noch ak- zeptieren, aber selbst bei einem werksin- stallierten System im VW Passat funktio- niert das nicht ordentlich. Habe kürzlich mal einen Peugeot 308 gefahren und mich ge- fragt, was das soll, dass man sogar für die Heizungsregulierung den Touchscreen be- tatschen muss. Dabei wäre da jede Menge Platz für ein paar ordentliche Knöpfe. Thomas Schreiber, Düsseldorf Anmerkung der Redaktion: Tja, das haben wir auch schon einige Her- steller gefragt. Und die einhellige Antwort lautet sinngemäß: Der Kunde will das so. Wir könnten uns allerdings auch vorstellen, dass es dafür finanzielle Gründe gibt: Ein Touchscreen zur Bedienung vieler Funktio- nen ist in der Produktion kostengünstiger als die Installation und Verkabelung vieler einzelner Schalter ... Leserforum ACV Mitglieder mischen sich ein, sagen ihre Meinung. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kür- zen, ohne den Inhalt zu verfälschen. Wenn auch Sie Anregungen, Kom- mentare oder auch nur Ihre Meinung zu einem von ACV Profil interessan- ten Thema veröffentlicht haben wol- len, schreiben Sie an: „ACV Profil“, Leserforum, Theodor-Heuss-Ring 19–21, 50668 Köln, F: 0221.91269126, E-Mail: acvprofil@acv.de. 7Bepflanzter Beton-Mittel- streifen auf der Autobahn: schützt vor Gegenverkehr und trägt zum entspannten Fahren bei 30 acv Profil 10/14 Mitglieder werben Mitglieder Im Rahmen der Werbeaktion Mitglieder werben Mitglieder haben je ein iPad gewonnen: Elke Rieck, Fürth Oliver Wiege, Paderborn Der ACV gratuliert den glücklichen Gewinnern.

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