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acvProfil 9-2014 - Ohne Risiko an der Haftgrenze

Suzuki Driving Xperience

32 acv Profil 9/14 Normalerweise fährt ACV Mitglied Frank Zweig nur kurze Strecken. Der Logistiker wohnt in Berlin, arbeitet auch in der Hauptstadt und wird dabei mit dem ganz normalen Alltagsverkehr konfrontiert: Stadtverkehr, Stop-and- go, mäßige Geschwindigkeiten, ohne sonderliche Anforderungen an speziel- les Fahrkönnen. Trotzdem ist Verkehrs- sicherheit für ihn ein großes Thema. „Man weiß ja nie, was auf einen zu- kommt: Leute, die einem die Vorfahrt nehmen, die unvermittelt bremsen, Blitzeis auf der Straße.“ Deshalb hat der 50-Jährige schon vor Jahren mal ein Fahrsicherheitstraining absolviert. VOLLBREMSUNG: SCHNELL UND BRUTAL AUFS PEDAL Trotzdem bewarb sich Zweig sofort, als der ACV zur Suzuki Driving Xperience einlud. „Weil man ja immer noch was dazulernen kann“ – und weil er privat einen eher bescheiden motorisierten Kleinwagen bewegt: „136 PS in einem Swift, das hat mich schon interessiert, wie sich so was anfühlt.“ Und schon die ersten Meter auf dem Trainingsgelände in Linthe bei Berlin fühlten sich gut an. Ex-Rallyeprofi Niki Schelle ließ die Teil- nehmer erst mal einen Slalom fahren, um sie an die kernige Leistung und die knackigen Fahrwerksreaktionen des kleinen Flitzers zu gewöhnen, danach waren Vollbremsungen angesagt. Hier wusste Frank Zweig schon, worauf es ankommt: „Schnell und brutal aufs Pe- dal steigen – das reduziert den Brems- weg dramatisch, weil der Bremsdruck dann sofort da ist.“ Andere Teilnehmer mussten sich dazu erst mal überwin- den, ein bekanntes Problem für den In- struktor. Niki Schelle: „Wer noch nie ei- ne richtige Vollbremsung gemacht hat, tut sich erst mal ganz schön schwer, in den Regelbereich des ABS zu kom- men.“ Überwinden mussten sich die meisten Fahrer auch bei der nächsten Übung, bei der es eigentlich nur darum ging, auf einer bewässerten Platte immer im Kreis zu fahren – das allerdings mit im- mer höherem Tempo. Hier hatte Frank Zweig am meisten Spaß, „weil man sich da völlig ohne Risiko an die Haft- grenze tasten konnte und ein Gespür dafür bekommt, wo die Grenze liegt. Im Grenzbereich machen dann zwei, drei km/h einen Riesenunterschied.“ STRESS AUF DER PLATTE Noch nasser wurde es dann auf der Schleuderplatte, bei der die Teilnehmer gefahrlos lernen konnten, wie man ein ausbrechendes Fahrzeug wieder unter Kontrolle bringt. Eine hydraulisch ange- steuerte Platte versetzt hier beim Überfahren schlagartig die Hinterachse und bringt das Auto so in eine Schleu- derbewegung, die sich – schnelle und richtige Reaktionen vorausgesetzt – wieder einfangen lässt. Das kannte Zweig noch nicht – und gab sich eben- so beeindruckt („Wahnsinn, wie man da ins Rutschen kommt“) wie nachdenk- lich: „Schon interessant, wie gut einige das auf Anhieb hinkriegen und andere nicht. Da kann man Vergleiche ziehen, wie gut man selbst ist.“ Und erleben, dass Übung den Meister macht: Nach dem sechsten Versuch hatte Zweig den Swift einwandfrei im Griff und fühlte sich beim abschließenden und sehr zü- gigen Rundkursfahren hinter Niki Schelle völlig sicher, aus gutem Grund: „Was man hier lernt, kann man auf öf- fentlichen Straßen nicht üben. Deshalb sollte eigentlich jeder Autofahrer ein Si- cherheitstraining absolvieren.“ Ohne Risiko an der Haftgrenze Sicheres Autofahren kann man lernen – zum Beispiel bei der Suzuki Driving Xperience 7So lenkt man richtig: Instruk- toren Jan Enderle (links) und Niki Schelle Fahren auf der Kreisbahn: Immer an der Haftgrenze – und manchmal darüber hinaus 3 7„Wahnsinn, wie man da ins Rutschen kommt.“ ACV Mitglied Frank Zweig auf der Schleuderplatte Weitere Informationen im Internet unter www.suzuki-sdx.de

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