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ePaper-acv Profil 02-2014

Fernbusse, Chevrolet

Das Angebot an Reisen mit Fernbussen hat sich seit der Liberalisierung des Fernbusmarktes mehr als verdreifacht. Konnten die deutschen Fahrgäste an- fangs nur aus 1540 Fahrten pro Woche wählen, ist die Zahl laut der Zeitschrift „Busfahrer“ auf aktuell 5100 innerdeut- sche Fahrten angewachsen. Das ent- spricht einer Zunahme um 230 Prozent im Verlauf des letzten Jahres. Im glei- chen Zeitraum hat sich auch die Zahl der klassischen Städte-Fernbuslinien mehr als verdoppelt – von 62 auf 138 Routen. Laut der Marktstudie „Fokus Fernbus“ des Bundesverbands Deut- scher Omnibusunternehmer kommt das gewachsene Angebot vor allem mittelgroßen Städten etwa in Baden- Württemberg oder Bayern zugute. Aber auch strukturschwache Regionen profi- tieren davon. Derzeit agieren knapp 40 Betreiber von klassischen Städte-Fernbuslinien auf dem deutschen Markt. Die größten An- bieter gemessen an den angebotenen Fahrplankilometern sind MeinFernbus mit einem Marktanteil von 39,7 Pro- zent, die Deutsche Bahn AG mit 21,7 Prozent und Flixbus mit 14,8 Prozent. 22 acv Profil 2/14 FERNBUSSE Rasantes Wachstum 1Derzeit Marktführer im Bus-Business: Mehr als ein Drittel aller Kunden fahren mit MeinFernbus Chevrolet: Rückzug aus Europa Für Händler und Kunden war es ein Schock, für Opel ist es ein Segen: Ge- neral Motors zieht bis 2016 seine Bil- ligmarke Chevrolet vom europäischen Markt ab. Der Schwerpunkt des US- Herstellers soll in Europa künftig auf Opel und der britischen Schwester- marke Vauxhall liegen. In Europa be- schränkt sich das Angebot dann nur noch auf ausgewählte Modelle wie etwa den Sportwagen Corvette. Ob- wohl die Händlerpräsenz damit dras- tisch zurückgehen dürfte, verspricht Chevrolet-Europa-Chef Thomas Se- dran allen Chevrolet-Kunden und Käu- fern neuer Fahrzeuge bis Ende 2015, dass die Marke ihre Verpflichtungen bezüglich Garantie, Teileversorgung und Service bis mindestens 2025 si- cherstellt. General-Motors-Boss Dan Akerson: „Europa ist eine Schlüsselre- gion für GM, die von der Konzentrati- on auf Opel und Vauxhall profitieren wird.“ Letztlich sei die Entscheidung ein Gewinn für alle Marken. Und auch die europäischen Autokäufer sollen von „klar definierten und starken GM- Marken“ profitieren. Nachrichten 1Auslaufmodelle: die Chevrolet-Palette auf der letzten IAA „acv Profil“ als E-Paper erfreut sich großer Beliebtheit: Seit dem Start mit der Ausgabe 10-2013 haben sich be- reits viele Clubmitglieder für den Be- zug der papierlosen Version des Mit- gliedermagazins entschieden, die bislang für alle Interessierten frei zu- gänglich war. Ab Februar ist dieser Vor- teil ausschließlich ACV-Mitgliedern vorbehalten und nur noch durch einen Log-in abrufbar. E-PAPER Bitte einloggen ProfilAUSGABE 2/2014 www.acv.de Große Klappe, mehr dahinter ACV AUTO-TEST: Die spanische Alternative zum Golf: Im ACV- Vergleich misst sich der neue Seat Toledo mit dem Bestseller aus Wolfsburg 4–5Neue Regeln im neuen JahrPunktereform und mehr 6–7Auto-Jahrgang 2014Flotte Stromer und dicke Brummer 24–25ACV ReisetippDamüls im Bregenzer Wald –schneereichstes Dorf der Welt Elektronisch blättern: Die E-Paper-Version von „acv Profil“ lässt sich auch auf Tablet, Laptop oder Smartphone lesen 3

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