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ePaper-acv Profil 02-2014

Aktuelle Autoneuheiten

Die zweite Auflage des kleinsten Hyun- dai hat deutlich an Format zugelegt – und das bezieht sich nicht nur auf die maßvolle Verlängerung um acht Zenti- meter gegenüber dem ersten i10, der 2008 auf den Markt kam. Das Platz- angebot für Fahrer und Beifahrer ist sehr ordentlich, selbst auf der Rück- bank sitzen jetzt auch Erwachsene ganz passabel, und der Innenraum hat dank ansehnlicherer Kunststoffe und besserer Verarbeitung an Wohnqualität gewonnen. Feinar- beit leisteten die ko- reanischen Entwick- ler auch am Fahr- werk, das dank verbesserter Lenkpräzi- sion jetzt auch einen Hauch von Fahr- spaß vermittelt. Unverändert blieben nur die Motoren: Kunden haben die Wahl zwischen einem sparsamen, aber knurrigen und nur 67 PS leistenden Dreizylinder sowie einem Vierzylinder, der mit 87 PS und besserer Laufkultur aufwartet. Geschrumpft ist nur der Preis: Das Einstiegsmodell kostet 9950 Euro und damit 450 Euro weni- ger als der Vorgänger. Stünde am Heck nicht das Kürzel TGI, würde wohl niemand bemerken, wel- cher Antrieb in diesem Golf steckt. Erst der Blick unter die Kofferraummatte (hier sitzen die Gastanks), hinter den Tankdeckel (zwei Stutzen) oder ins Cockpit (zwei Tankanzeigen) verrät, dass hier etwas anders ist: Dieser Golf fährt mit Erdgas, verbraucht laut Norm nur 3,5 Kilo Erdgas pro 100 Kilometer (zum Preis von 3,70 Euro) und ist damit ähnlich umweltneutral wie ein Elektro- auto. Noch besser als ein Stromer ist der TGI in Sachen Alltagstauglichkeit. Die Reichweite bei Erdgasbetrieb be- trägt 420 Kilometer, danach schaltet das bivalente System auf Benzin um und erweitert den Aktionsradius um zu- sätzliche 940 Kilometer. Beim Fahren merkt man keinen Unterschied. Ein Grund hierfür ist die identische Leis- tung von 81 kW/110 PS des 1,4-Liter- Motors im Gas- und Benzin-Modus. Der TGI schnurrt in feiner Manier los, HYUNDAI i10: Auf Wachstumskurs PEUGEOT: Sauber ins neue Jahr Auto-News 12 acv Profil 2/14 Mit neuen Antriebskonzepten will Peugeot den Kraftstoffverbrauch seiner Fahrzeugpalette reduzieren. Im Frühjahr 2014 wird die Motoren- palette für den neuen 308 um ei- nen neuen Dreizylinder-Turbobenzi- ner erweitert, der aus 1,2 Liter Hub- raum je nach Ausführung 110 oder 130 PS generiert. Gleichzeitig führt Peugeot bei den Dieselmodellen die BlueHDi-Technologie ein. Dabei handelt es sich um die Kombination von NOx-Katalysator, selektiver ka- talytischer Reduktion (SCR) und Dieselpartikelfilter mit Additiv. Mit diesem System bestückte Motoren erfüllen die ab September für Neu- wagen in Kraft tretende Abgasnorm Euro 6. Der 120 PS starke Peugeot 308 1.6 BlueHDi soll dann mit ei- nem Normverbrauch von 3,1 Litern Diesel und einem CO2-Ausstoß von nur 82 g/km einen Bestwert in sei- ner Klasse aufstellen. 1Euro-6-Musterknabe: Peugeot 308 mit neuem 1,6-l-BlueHDi-Diesel Mit seitlichen Planken wie beim Renault Clio: neuer Hyundai i10 3 7So umweltfreundlich wie ein Stromer, aber deutlich billiger: VW Golf TGI lärmt nicht, schafft den Sprint von null auf 100 km/h in 10,9 Sekunden und – wenn nötig – eine Spitze von 194 km/h. Bezahlen lässt Volkswagen sich das mit mindestens 23 400 Euro, was im Vergleich zum Golf Blue Motion TDI einen Mehrpreis von 1225 Euro bedeu- tet. Der im Mai debütierende E-Golf dagegen dürfte rund 10 000 Euro mehr kosten. VW GOLF TGI: Gas geben und sparen

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